Karl die Große
TIPP
Zwei EPs hat das Leipziger Pop-Sextett Karl die Große in den vergangenen Jahren veröffentlicht, am 29.9. ist nun das erste Album erschienen, wieder mit eher ungewöhnlicher Instrumentierung (Posaune und Klarinette zu Gesang, Tasten und Gitarreschlachzeuchbass), aber auch mit ein wenig Elektronik und Field Recordings. Das gibt Ecken und Kanten in die an Sophie Hunger, Feist und die Höchste Eisenbahn erinnernde Musik. In der LVZ hieß es über die Platte: „das beste Leipziger Pop-Album seit der h-Moll-Messe. Und das ist nur ein bisschen übertrieben.“ Das ist natürlich Quatsch. Es ist nämlich überhaupt nicht übertrieben.
Christian Dähne (b), Simon Kutzner (keys, kl, voc), Clemens Litschko (dr, perc), Antonia Hausmann (tb, voc), Yoann Thicé (g, voc) und Wencke Wollny (voc, comp)