Die neue Konzertreihe im Subbotnik steht für interaktive Improvisation und das Ausloten musikalischer Grenzen. Von Woche zu Woche werden Programm und Vortragsweise neu justiert, sodass kein Konzert dem anderen gleicht • Werner Neumann (git), Guillermo Valdivia (b), Lucas Rauch (dr) • Eintritt spendenbasiert
Das Trio bewegt sich im Bereich des Freejazz, der mit zunehmender Dauer einen berauschenden wie faszinierenden Sog entwickelt • Christopher Kunz (ts, ss), Isabel Rößler (db), Samuel Hall (dr)
Seit den 1990er-Jahren aktiv, ist die HMT-Big-Band unter der Leitung des Flötisten und Komponisten Rolf von Nordenskjöld längst zu einer festen Institution der Leipziger Jazzszene geworden.
»Amnesia« heißt das vielfach gelobte Debütalbum der deutsch-französischen Sängerin Nora Benamara, das im August des vergangenen Jahres beim Kölner Jazzlabel Double Moon Records erschienen ist. In den insgesamt neun Stücken des Albums kreiert sie gemeinsam mit ihren Mitmusiker*innen einen zeitgenössischen Vocaljazz-Sound, der weder vor Einflüssen aus moderner Klassik noch vor Avantgarde-Pop Halt macht.
In der Montags-Jazz-Reihe des Ladens Auf Zeit präsentiert Benamara nun zusammen mit dem Leipziger Pianisten Robbi Nakayama reduzierte, teils intime Fassungen der Songs. Dadurch kommt das zentrale Thema des Albums – die Suche nach verlorenen Anteilen des Selbst – noch intensiver zur Geltung. Der Blick zurück eröffnet zugleich einen Ausblick auf das Kommende: In der expressiven Klangsprache des Duos schimmern ferne, mitunter utopische Orte und Zeiten hindurch, deren Offenheit musikalisch durch improvisatorische Anteile unterstrichen wird.
In entspannter Baratmosphäre spielen die drei Leipziger Musiker Robbi Nakayama, Freddie Kleimann und Jan-Einar Groh Woche für Woche Jazzstandards von Größen wie Duke Ellington, Hoagy Carmichael, George Gershwin und anderen • Robbi Nakayama (p), Freddie Kleimann (db), Jan-Einar Groh (dr) • Eintritt auf Spendenbasis
Das Leben der Jutta Hipp ist zweifellos filmreif: Es umfasst einen kometenhaften Aufstieg eines Underdogs und mehrere unerwartete Wendungen. Nachdem die 1925 in Leipzig geborene Pianistin in den 1950er Jahren zu den talentiertesten Jazzmusiker*innen Europas zählte und drei Alben beim legendären Jazzlabel Blue Note Records aufnahm, zog sie sich wenige Jahre nach ihrem Umzug nach New York auf dem Höhepunkt ihrer Karriere plötzlich von der Bühne zurück und arbeitete fortan als Schneiderin in einer Textilfabrik.
Über viele Jahre hinweg war Hipps Werk und Leben daraufhin in Vergessenheit geraten. Seit einiger Zeit jedoch wird es sukzessive wiederentdeckt. Einen großen Anteil daran hat die Jazzsaxophonistin Ilona Haberkamp, die im vergangenen Jahr eine Biographie Hipps unter dem Titel »Plötzlich Hip(p)« veröffentlicht hat. Anlässlich des 100. Geburtstages veranstaltet LeipJAZZig eine Gedenkveranstaltung zu Ehren der Pianistin mit einem vielfältigen musikalischen Rahmenprogramm. Abgerundet wird der Abend mit Wortbeiträgen Haberkamps.
Studierende der HMT Leipzig stellen ihre selbstgeschriebenen Songs vor • Eintritt frei
Studierende der Klassen von Christophe Schweizer und Antonia Hausmann präsentieren aktuelle Kompositionen • Eintritt frei
Regelmäßig erntet der Liedermacher Tom Liwa mit seinen Alben Begeisterungsstürme – so auch zuletzt mit »Primzahlen aus dem Bardo«. Auf der Bühne steht er indes zumeist alleine und erschafft so einen intimen wie zugleich eindringleichen Klangraum • Tom Liwa (voc, git) • VVK 20/12 €, AK 22/13 €
Die neue Konzertreihe im Subbotnik steht für interaktive Improvisation und das Ausloten musikalischer Grenzen. Von Woche zu Woche werden Programm und Vortragsweise neu justiert, sodass kein Konzert dem anderen gleicht • Werner Neumann (git), Guillermo Valdivia (b), Lucas Rauch (dr) • Eintritt auf Spendenbasis
Jeden Donnerstag findet die Jazzsession im Horns Erben statt • Session-Opener: Vincent Meissner • Eintritt frei
Das junge Quartett lernte sich während des Studiums im norwegischen Oslo kennen und teilt eine gemeinsame Leidenschaft für den nordischen Jazz • Jeff Wagner (git), Isak Austnes Brekken (p), Loreen Sima (b), Patrycja Wybrańczyk (dr) • Spendenempfehlung 5-10 €
Der Komponist und Solo-Instrumentalist Jozef van Wissem wird Fritz Langs Klassiker neu und eindrucksvoll in Szene setzen • VVK 22 €
Das aufstrebende Quintett lernte sich in den hippen Jazzclubs Berlins kennen und repräsentiert damit die innovativen Seiten der modernen Jazzszene • Artur Rutkevich (as), Nick Cavoli (tr), Arseny Rykov (p), Tiago Duarte (db), Henry Hahnfeldt (dr) • VVK 10 € zzgl. Gebühren, AK 15 €
Die Musik der Leipziger Sängerin ist eine musikalische Reise auf der Suche nach der eigenen Identität. Hörbar beeifnlusst ist sie dabei von der Musik Billie Holidays und Ella Fitzgeralds • Violet Greens (voc), Robbi Nakayama (p), Florian Müller (b), Tim Remfrey (dr) • AK 15/10 €
In entspannter Baratmosphäre spielen die drei Leipziger Musiker Robbi Nakayama, Freddie Kleimann und Jan-Einar Groh Woche für Woche Jazzstandards von Größen wie Duke Ellington, Hoagy Carmichael, George Gershwin und anderen • Robbi Nakayama (p), Freddie Kleimann (db), Jan-Einar Groh (dr) • Eintritt auf Spendenbasis
Der Leipziger Pianist spielt an diesem Abend sein Bachelorabschlusskonzert • Emmanuel Walter (p), Florian Müller (b), Paul Immel (dr)
Lyn&TheFingers ist eine junge Leipziger Band, die sich im HMT-Kontext gegründet hat und musikalisch zwischen Jazz, Neo Soul und Alternative Pop changiert • Christoph Sprenger (dr), Julian Kay Zichner (p), Guillermo Valdivia (db), Caspar Rutsch (ts), Julius Bode (tr), Marvin Uhlig (fl), Nora Lyn Handschuh (voc) • VVK 12/10 €, AK 14/12 €
Die neue Konzertreihe im Subbotnik steht für interaktive Improvisation und das Ausloten musikalischer Grenzen. Von Woche zu Woche werden Programm und Vortragsweise neu justiert, sodass kein Konzert dem anderen gleicht • Werner Neumann (git), Guillermo Valdivia (b), Lucas Rauch (dr) • Eintritt auf Spendenbasis
Jeden Donnerstag findet die Jazzsession im Horns Erben statt • Session-Opener: crispr • Eintritt frei
Der Sound der Formation bewegt sich zwischen Krautrock, NDW, French Pop und Jazz. Auf ihrer kommenden Tournee wird sie Songs ihres selbstbetitelten Debüts wie zugleich neue Stücke präsentieren • Meryem Kiliç (voc), Michael Fromme (dr), Dirk Häfner (git, b), Markus Deuber (kb, b)
Musikalisch im Modern Jazz beheimatet, setzt das junge Münchener Trio RENNER um die beiden Brüder Moritz und Valentin sowie den Bassisten Nils Kugelmann auf eine zunächst mal ungewöhnliche, weil selten anzutreffende Besetzung: Posaune, Bass und Schlagzeug.
Das Fehlen eines Harmonieinstruments erweist sich bei näherer Betrachtung jedoch als das große Ass im Ärmel der Band: Denn dadurch ergeben sich weitläufige Klangräume, die die drei Musiker für sich zu nutzen wissen. Und so streifen die Drei bei allem Traditionsbewusstsein immer mal wieder Elemente aus Funk, Bebop, HipHop oder Pop. Ihr Potenzial stellte die Band bereits wiederholt im Kontext großer Festivals unter Beweis, so unter anderem auch 2023 auf den Leipziger Jazztagen. Wer dem Konzert damals beigewohnt hat, den mag es nicht verwundern, dass selbst der Bayerische Rundfunk von einem Sound spricht, der in »vollendeter Schönheit zusammengefügt« sei.
Das Quintett verbindet in seinem Sound Atmosphäre, Melodie und Groove und vollbringt damit einen gelungenen Spagat zwischen Wohlklang und Experiment • Matthäus Schnöll (dr), Julian Eingang (b), Jonas Friesel (tr), Adonis Athineos (s), Bálint Banyó (p) • VVK 10 € zzgl. Gebühren, AK 15 €
Das Trio fand am renommierten Berliner Jazz-Institut zusammen und präsentiert zeitgenössisch-instrumentalen Jazz • Lajos Meinberg (p), Morten Larsen (b), Ugo Alunni (dr) • AK 15/10 €
In entspannter Baratmosphäre spielen die drei Leipziger Musiker Robbi Nakayama, Freddie Kleimann und Jan-Einar Groh Woche für Woche Jazzstandards von Größen wie Duke Ellington, Hoagy Carmichael, George Gershwin und anderen • Robbi Nakayama (p), Freddie Kleimann (db), Jan-Einar Groh (dr) • Eintritt auf Spendenbasis
Die neue Konzertreihe im Subbotnik steht für interaktive Improvisation und das Ausloten musikalischer Grenzen. Von Woche zu Woche werden Programm und Vortragsweise neu justiert, sodass kein Konzert dem anderen gleicht • Werner Neumann (git), Guillermo Valdivia (b), Lucas Rauch (dr) • Eintritt auf Spendenbasis
Jeden Donnerstag findet die Jazzsession im Horns Erben statt • Session-Opener: Tri O´Maria • Eintritt frei
Der Gitarrist vereint in seinem Sound Einflüsse von Coltrane, Hendrix, indischer Klassik und Neoromantik zu einer eigenen Klangsprache • Alessio Cazzetta (git), David Binney (s), Iago Fernandez (dr), Kuba Dworak (b), Iannis Obiols (p) • Spendenempfehlung 5-10 €
Die Band vereint Elemente aus Noise, Free Jazz und Pop zu einem charakteristischen Soundgerüst • Michele Battaglioli (git, voc), Marco Jespersen (b), Jacopo Finelli (ts, syn), Andrea Gerardi (git) und Francesco Bonora (dr)
In der Hallenser Gallerie BLECH fand das Duo zueinander und präsentiert seitdem einen Sound an der Schnittstelle zwischen melancholischen Melodien und rezitativem Gesang • Sylvie Viain (voc, p), Albrecht Brandt (db) • VVK 15/10 €, AK 17/12 €
Das Schweizer Quintett zeigt sich in seinem minimalistischen Jazz-Sound gleichermaßen von King Crimson, Bärtsch’s Ronin, Nils Frahm und Steve Reich beeinflusst • Gabriel Wenger (s), Markus Ischer (git), Ueli Kempter (p, kb), Andi Schnellmann (b), Manuel Pasquinelli (dr) • VVK 25 €
Dass die Leipziger Posaunistin Antonia Hausmann nicht nur eine exzellente Instrumentalistin, sondern zugleich eine herausragende Komponistin mit einem feinsinnigen Melodiengespür ist, hat sie 2022 auf ihrem Debütalbum »Teleidoscope« eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Die darauf enthaltenen neun Stücke mäandern dabei zwischen eingängigem Kammerpop und zeitgenössischem Jazz, wobei es Hausmann wiederholt gelingt, die Posaune nicht als eigensinniges Soloinstrument, sondern vielmehr als charakteristisches Stimmenelement in Szene zu setzen.
In den vergangenen Jahren hat sie das Album in verschiedenen Formaten auf den Bühnen der Stadt als auch darüber hinaus präsentiert. Nun hat sie die Songs einer Generalkur unterzogen: Anlass ist eine Kollaboration mit dem Jugendjazzorchester Sachsen, für die sie die Stücke neu arrangiert hat. Die ca. 20-köpfige Bigband hat sich über die Jahre national wie international durch zahlreiche Tourneen einen herausragenden Ruf als exzellent besetztes Ensemble erworben.
Die Musik Tim Adieus strotzt nur so vor großen Gefühlen und bewegt sich damit soundästhetisch in höchst stilvoller Weise zwischen Roxy Music und Schlager. Das Beat aus Berlin hingegen kreiert einen Sound, der Elemente aus New Wave, Dark Wave, Indie und Dance verbindet • VVK 18/15 € (zzgl. Gebühren), AK 20/ 17 €
Der Sound des italienischen Trios wird gern als »Crossover-Jazz« bezeichnet und erntete in den vergangenen 10 Jahren regelmäßige Begeisterungsstürme von Kritik und Publikum • Emi Vernizzi (s), Claudio Vignali (p, kb), Ruben Bellavia (dr) • VVK 25 €
Das neue Projekt des Bassisten und Dresdner Jazzprofessors Tom Götze präsentiert einen raffinierten wie zugleich höchst tanzbaren Jazz-Fusion-Sound • Tom Götze (b), Michal Skulski (s), Moritz Grosch (dr), Christian Stoltz (git) • VVK 14/10 €, AK 18/14 €
Musik begeistert in der Regel vor allem dann, wenn sie nicht bloß einen altbekannten Strang nachverfolgt, sondern mehrere zusammenführt. So entsteht im besten Falle aus Altem Neues.
Die drei jungen Musiker fanden am renommierten Berliner Jazz-Institut zusammen und zeigen sich in ihrem Sound hörbar von Größen wie Thelonius Monk, Lage Lund oder Will Vinson beeinflusst • Neil McCracken (p), Liam Elion (b), Finn Seemann (dr) • AK 15/10 €
Vor dem Hintergrund zeitgenössischer Jazztunes kreieren Tau einen Sound zwischen komplexer Rhythmik sowie elektronischen und akustischen Klängen • Felix Henkelhausen (elec, b), Ludwig Wandinger (elec), Moritz Baumgärtner (dr), Philip Zoubek (syn), Philipp Gropper (ts, ss)
Die neue Konzertreihe im Subbotnik steht für interaktive Improvisation und das Ausloten musikalischer Grenzen. Von Woche zu Woche werden Programm und Vortragsweise neu justiert, sodass kein Konzert dem anderen gleicht • Werner Neumann (git), Guillermo Valdivia (b), Lucas Rauch (dr) • Eintritt spendenbasiert
Jeden Donnerstag findet die Jazzsession im Horns Erben statt • Session-Opener: Johannes Moritz Band • Eintritt frei
Die belgische Formation bewegt sich mit ihrer Musik zwischen Afrobeat, Westernsoundtracks, Ethio Jazz und Psych Rock • Doyin Smith (ts), Lodewijk Lefevre (bs), Emiel Lauryssen (tr), Tom Speelman (kb), Philip Mathijnssens (git), Jan De Groote (b), Marcos Della Rocha (perc), Anton Van Hove (dr)
Zwischen Modern Jazz, Tango und funky Grooves bewegt sich das international besetzte Quartett unter Leitung von Bandleader Frank Kaiser • Frank Kaiser (git), Valentin Butt (acc) , Lukas Growe (db), Hans Otto (dr) • VVK 17/15 €, AK 20/10 €
Die Musik Joanna Gemma Auguris steht wie kaum eine andere für elegische Klänge in Kombination mit dunklem Pop-Appeal. Über allem aber steht ihre fantastische, ausdrucksstarke Stimme, die unter Hunderten zu erkennen ist • VVK 22 €
Der Name Kurt Weills steht wie kaum ein anderer für die Verbindung und Überschreitung verschiedener Stilistiken und Genregrenzen: Elemente aus klassischer Musik, Jazz, Operette, Theater- und Neuer Musik kulminierten in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in seinen Klangkonstrukten.
Zu Ehren des deutsch-jüdischen Komponisten veranstaltet das Festival-Team seit 1993 einmal jährlich das Kurt Weill Fest. An 23 verschiedenen Spielorten wird es an den 16 Tagen vom 28.02. bis 16.03. insgesamt 72 verschiedene Veranstaltungen geben, die neben Konzerten etwa auch Theater, Film und Diskussionsrunden umfasst. Das Festival beehren werden in diesem Jahr unter anderem die Jazzrausch Bigband, 5Past9, der Jazztrompeter Till Brönner sowie der Klarinettist David Orlowsky, der zugleich Artist-in-Residence ist.
Jazzclub Live Doppelkonzert in der naTo: Der Elegante Rest teilt sich die Bühnemit dem Quintett des Saxofonisten Eduard Neufeld.
Mit Senden meiner E-Mail-Adresse willige ich ein, dass der Jazzclub Leipzig e.V. mir regelmäßig Information über Veranstaltungen und Neuigkeiten per E-Mail zusendet. Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und akzeptiere sie.
