Rolf von Nordenskjöld Orchestra »Best of 25 Years«
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„Wenn ich nicht Musik mache, spiele ich Tennis“, wurde der Saxofonist, Flötist und Komponist mit einer Vorliebe für große Ensembles Rolf v. Nordenskjöld vor einigen Jahren in der Märkischen Allgemeinen zitiert. Der 63-Jährige strotzt sowohl auf dem Court als auch auf Bühnenbrettern geradezu vor Energie: Nordenskjöld war Mitglied und Leiter im Orchester des Friedrichstadtpalastes und der Dieter Keitel Bigband, in der RIAS Bigband und der Big-Band der Deutschen Oper Berlin. Seit 2001 lehrt er an der HMT Leipzig und leitet auch deren Bigband.
Das Rolf v. Nordenskjöld Orchestra besteht seit 1995, räumte sich zwischendurch eine längere schöpferische Pause ein und kehrte 2015 – mit einer Punktlandung zum 20-jährigen Bandjubiläum – mit einem neuen Programm zurück. Das Konzert im Jazzinstitut Berlin, aufgezeichnet vom RBB-Kulturradio, wurde als »Einspielzeit im Niemandsland« die vierte Veröffentlichung der Band, deren Repertoire nahezu ausschließlich aus Eigenkompositionen und Arrangements der Bandmitglieder besteht. Und die haben so illustre Namen wie Volker Schlott, Falk Breitkreuz, Martin Auer, Simon Harrer, Wolfgang Köhler und Marc Muellbauer. Das Konzert im UT Connewitz wird ergänzt um Stücke des Berliner Saxofonisten und Komponisten Helmut Brandt, der dieses Jahr 90 Jahre alt geworden wäre und in Westdeutschland in den 50ern neben Albert und Emil Mangelsdorff als bekanntester deutscher Jazzmusiker galt.