Hoch wollen wir leben!
Der legendäre Jazzclub wird 40, das legendäre Zentralquartett wird 40 – was liegt da näher, als diese beiden Jubiläen zusammen zu bringen und mit »Das Blaue Pony« eine der bald legendären Leipziger Bands dazu zu nehmen? Eben.
Am 15. September steht ab 20 Uhr die Gruppierung des ostdeutschen Jazz auf der Bühne des Telegraph: das Zentralquartett. Luden Petrowsky (sax), Conny Bauer (tb), Ulrich Gumbert (p) und Baby Sommer (dr) waren bereits bei den ersten Leipziger Jazztagen dabei und geben in dieser Besetzung eines ihrer allerletzten Konzerte.
Auch die zweite Band des Abends ist ein unkonventionelles Klangabenteuer: Johannes Moritz (ts, cl, bcl), Sebastian Wehle (ts, as), Robert Lucaciu (b) und Philipp Scholz (dr) sind Das Blaue Pony und galoppieren durch den musikalischen Dschungel vorbei an polyphoner Kammermusik, zeitgenössischem Jazz, Waits‘scher Schroffheit und elektronisch inspirierten Sounds und Grooves.
Eintritt: 12 / 8 Euro – 5 Euro für Vereinsmitglieder