Friedhelm Schönfeld Quartett
Er ist einer der Pioniere der improvisierten Musik in der DDR. Schon 1977 erschien Saxophonist Friedhelm Schönfeld bei den Leipziger Jazztagen…
… Sein Trio mit Klaus Koch und Baby Sommer war stilbildend für den ostdeutschen Jazz: strukturierte, thematisch gebundene, jedoch freitonale Spielweise mit ausdrucksstarker Melodik. Er organisierte internationale Jazzworkshops in Berlin, war ab 1983 in der kanadischen Jazzszene aktiv und übte danach professorale Lehrtätigkeiten in Deutschland aus.
Sein aktuelles Quartett gründete Schönfeld im Frühjahr 2011 angesichts der Wiederbelebung der Peitzer Jazzwerkstatt mit international erfahrenen Mitstreitern:
Der spielwitzig-originell schlagende Drummer Ernst Bier war u.a. Begleiter von Perry Robinson, Attila Zoller, Chet Baker, Lester Bowie und Walter Norris. Gerhard ‚Kubi‘ Kubach ist ein klassisch beeinflusster Kontrabassist mit virtuoser Bogentechnik, der u.a. mit Zbigniew Namyslowski, Janucz Stefanski und Hannes Zerbe zusammenarbeitete. Und der tieftönende saxophonische Gegenpart Rolf von Nordenskjöld dürfte sich in hiesigen Gefilden als im HMT-Umfeld Tätiger sowie als häufiger LeipJAZZiger ziemlich heimisch fühlen.
Karten nur an der Abendkasse ab 20 Uhr zu 12 / 8* / 5** Euro.