Jazzkalender Jazzkalender im April

LET’S TALK ABOUT INDIE-JAZZ, BABY
Wenn wir heute im Pressetext beinahe jeder jüngeren Jazz-Formation lesen, dass sie von Radiohead beeinflusst ist, dann zeugt das davon, dass viele junge MusikerInnen in ihre Jazz-Kompositionen und -Improvisationen Einflüsse aus Indie-, d.h. anspruchsvoller alternativer Pop-Musik integrieren. Und wenn wir „andererseits“ Indie-Bands wie The Notwist oder eben Radiohead sehen, dann ist auch dort, insbesondere im Live-Konzert, eindrücklich zu erleben, mit wieviel Kunstfertigkeit, aber auch mit wieviel Ekstase, über eventuelle Grenzen von Pop, Rock und Jazz hinweggespielt werden kann.
Deshalb präsentieren wir zu unserer 27. MusikZeit KünstlerInnen, die die Genregrenze zwischen Jazz und alternativer Popmusik in Frage stellen, sie überwinden und sprengen – oder schlicht die Existenz eben dieser Grenze bestreiten: das englische Klaviertrio GoGo Penguin (bereits ausverkauft), das transatlantische Gitarrentrio Trio Schmetterling, das Dresdner Experimentalduo ÄTNA sowie Fhlaipw, das nagelneue Projekt von Philipp Rumsch und Arpen.
Viel Vergnügen wünscht
Eure Jazzkalender-Redaktion
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