chelesta
Leipzig liegt am Balkan? Man könnte es glatt meinen, wenn man chelesta hört. Die Mischung aus Klezmer, Brass, Hip-Hop und lässig jonglierten Jazz-Soli führt immer zu folgendem Ablauf: staunend mit dem Kopf nicken, fröhlich mit dem Fuß wippen und dann auf jeden Fall bis zum Ende des Konzerts tanzen, tanzen, tanzen. Die in Insiderkreisen in kurzer Zeit zum Fast-Kultstatus avancierten Vollblutmusiker von chelesta beschreiten konsequent den Weg moderner Rhythmen und kreierten mit Eigenkompositionen auf Grundlage der osteuropäischen Schmelztiegelharmonik einen neuen Sound. Sie bedienen sich vieler Einflüsse und klingen mit diesen Mischungen unterschiedlichster Stilrichtungen auch noch absolut authentisch. Ungezügelte Improvisationsfreude trifft auf strenge Disziplin im Detail. Dabei versteht es das Quintett, ganz zwanglos gute Laune zu verbreiten, ohne sich in den teilweise vertrackten Arrangements zu verlieren.Vom Reggae- oder Jazzfestival über Jazz- und Folkklubs bis hin zum fusion-open-air: Die Namen der Auftrittsorte beweisen: chelesta ist globalisierte Partymusik!