20. Festival LeipJAZZig
T I P
Spielvereinigung Sued & Claudio Putin »Berge versetzen
Konzert für Solo-Klarinette, Gesang und Jazzorchester«
Simon Bodensiek (as, fl, cl), Evgeny Ring (as, fl), Johannes Moritz (ts, fl, cl), Sebastian Wehle ts, cl), Florian Leuschner (bs, bcl), Andreas Uhlmann, Julian Schließmeyer, Stephan Krause, Antonia Hausmann (tb), Matthias Büttner (btb), Konrad Schreiter, Sebastian Haas, Vincent Hahn, Roland Heinze, Tim Jäkel (tp), Werner Neumann (g), Florian Kästner (p), Philipp Rohmer (b), Philipp Scholz (dr) & Claudio Puntin (cl, acl, bcl, elec, voice)
Zum Jubiläum gönnen sich die Kollegen von LeipJAZZig gleich fünf Festivaltage: zunächst drei große Abende mit großen Besetzungen im UT Connewitz, schließlich zwei Doppelkonzerte im Plan B.
Den Auftakt bestreitet die Leipzig Big Band mit ihrer Gastsängerin Pascal von Wrobllewsky. Die 1999 von David Timm und Frank Nowicky gegründete Bigband präsentiert dabei eigens fürs Festival geschriebene Arrangements (17.3.).
Wie u.a. bereits zum 15. LeipJAZZig-Festival trifft das von Stephan König geleitete LeipJAZZig-Orkester auf Thomas Morgenstern, der vielen als einer der führenden deutschen Akkordeonspielern in Tango, Jazz und Weltmusik gilt (18.3.).
»Berge versetzen« wollen am dritten Festivaltag dann der Schweizer Klarinettist Claudio Puntin und die Spielvereinigung Sued. Volksmusik und Texte der Luzerner Lyrikerin Sabina Naef fließen hier in kreative zeitgenössische Klänge (19.3.).
Am vierten Festivaltag erfolgt dann der Umzug ins Plan B: das Klaviertrio um Johannes Bigge spielt ausgefeilten, tiefsinnigen „neuen Jazz aus Leipzig“, Nypon Syskon & Erik Leuthäuser präsentieren ihre sehr persönlichen Arrangements traditioneller deutscher Melodien (20.3.).
Einen ähnlichen Ansatz hat auch Jörg Leistners Quartett Four Steps, das den letzten Abend eröffnet, bevor die neu von Michael Breitenbach zusammengestellte Jazzwerkstatt Leipzig frei und konzipiert improvisierend das 20. LeipJAZZig-Festival beschließt (21.3.).