LET’S TALK ABOUT JAZZ … ein rätsel.
Welcher Ort ist dies, an jenem man sitzt und sitzt, sich eventuell langweilt oder doch gebannt nach draußen schaut. An jenem man an grünen Wiesen entlang rauschend den Himmel bestaunen und sich entweder über Regen ärgern oder über Sonne freuen kann. Oder andersrum.
Am Ende ist aber auch egal, welches Wetter herrscht, denn hier sind wir ja geschützt. Zumindest so einigermaßen. Ein Ort, an jenem man das ganze Leben beobachten und zugleich so abgegrenzt, ganz für sich selbst sein kann. An jenem wir in Kontakt treten oder anonym bleiben. An jenem wir Kinder treffen, Erwachsene, Senioren, ab und an auch mal Tiere. Leute beobachten, Leuten lauschen, mit Leuten in Kontakt treten, sich genervt von Leuten abwenden. Angeblich soll dies sogar der perfekte Ort sein, um neue Liebschaften zu treffen. Quasi ein „Oldschool Tinder“? Na also, für den einen oder anderen muss es doch ganz klar sein, wo wir uns gerade befinden. Diese spezielle Kombination aus belanglosem Sitzen und geradliniger Bewegung findet man nicht allzu häufig vor. Sitzen und Vorankommen – zumindest im Bestfall, denn manchmal bewegt sich hier auch gar nichts. Doch reden wir ab sofort nicht mehr in Rätseln, sondern Klartext. Wer bis jetzt nicht weiß, über welchen Raum geschrieben wurde, der*die sollte sich einfach die wichtigsten Konzerttermine für den März notieren. Am 3.3. haben wir Damian Dalla Torre in die naTo geholt, am 9.3. gibt’s endlich wieder ein Flashback im Kulturhof Gohlis und zum krönenden Abschluss am 24.3. das Konzert vom Pentland Nay Quartett feat. Jerry Bergonzi, auch im Kulturhof Gohlis. Nochmal weiterblättern bitte, da steht ausführlich, warum ihr Euch Konzerttickets für unser März- Programm sichern solltet.
Auf bald,
Euer Jazzclub Leipzig