Gregory Porter
Der US-Soulsänger kommt am 18. November 20 Uhr ins Haus Auensee.
Hätte sich Gregory Porter, einst Stipendiat der San Diego State University, ob seiner Talente als Football Player, damals nicht so ernsthaft an der Schulter verletzt – wer weiß, ob er je mit dem Singen angefangen hätte? Hat er aber eben, und gleich sein erstes, mit 39 Jahren nicht eben aus jugendlichem Leichtsinn geborenes Album »Water« wurde sofort für den Grammy nominiert. Was seither allerdings geschah, zählt zu den Märchen der Musikwelt. Mit »Liquid Spirit« gelang Porter endgültig der Aufstieg in die oberste Liga, er spielte auf seiner umjubelten letzten Tour verlässlich vor ausverkauften Häusern.
Wundern aber muss das niemanden, denn der Kalifornier verfügt über einen kaminwarmen Bariton und außerdem die Fähigkeit, in notfalls nur einem einzigen Song an all die großen stimmen zu erinnern, die den Jazz und seine Genre-Nachbarn vor allem in den Siebzigern des vergangenen Jahrhunderts zur Stil bestimmenden Musik werden ließen. Gregory Porter ist Underdog und Icarus, Schamane, Prediger und Desillusionist, Wahrer und Erneuerer des amerikanischen Souljazz in Personalunion.
Weitere Infos beim Veranstalter: Bernd Aust Kulturmanagement ›››
https://www.youtube.com/watch?v=v=cOjdYwC6ZJc