Mulatu Astatke
T I P
Er gilt als Vater des Ethio-Jazz, dieser Mischung aus modernem US-amerikanisch beeinflusstem Jazz, traditioneller äthiopischer Musik, lateinamerikanischen Rhythmen und afrikanischen Funk-Einschlägen, die Mulatu Astatke seit den 60er Jahren prägt. Damals ging er zum Studium nach London, New York und Boston, spielte u.a. mit Duke Ellington. Der mittlerweile 71jährige Astatke ist heute eine der wichtigsten Figuren der afrikanischen Musikszene. Seinen zutiefst ansteckenden und faszinierenden Sound erschloss Jim Jarmuschs »Broken Flowers« vielen Menschen neu. „It’s good for the heart“, heißt es dort.
Mit freundlicher Unterstützung vom Jazzclub Leipzig und der Städtepartnerschaft Leipzig – Addis Abeba e.V.