Wild Brush
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Sa, 17.10 die naTo 20:00
Frühling 2018 – Zähneputzen unter sternklarem Himmel und die Vorliebe für Moondog brachten vier Musiker*innen aus Leipzig, London, Bolzano und Bern – zusammen. Marshmallow bratend sitzen saßen sie am Lagerfeuer in den Dolomiten und erzählen sich von ihrer Punk, Italopop und Barockmusik geprägten Kindheit. Heute spielen sie in Bands, deren Namen sich mutige Fans auf den Hals tätowieren, doch ist Held*innenverehrung nicht ihr Ding. Wild Brush setzen auf das Kollektiv – aus einem solchen, der Euregio Jazzwerkstatt, gehen sie auch hervor. Die Band vagabundiert nonchalant zwischen Ornette Coleman, Led Zeppelin und Joni Mitchell, lässt sich aber auf keine ihrer Referenzen festnageln. „Anywhere I lay my head I call it home“ könnte ihr Motto sein, hätte nicht ein anderer schon einen großen Song aus dieser Zeile gemacht.
Dieses Konzert ist Teil der Festivalkooperation der Leipziger Jazztage mit dem Südtirol Jazzfestival.
Zweites Konzert von Wild Brush um 22:00